Wohn- und Geschäftshaus von 1987-89; Wiederaufbau nach Brand in Anlehnung an den Vorgängerbau (Wohnhaus mit Schmiede, 17./18.Jh.). Aus 2 ehem. Häusern mit leicht abgesetzten Satteldächern zusammengesetzter Putzbau. Die S-Seite ist Bestandteil der Stadtmauer, die im Kern aus dem 13.Jh. stammt (Bruchstein-Mauerwerk im Sockelbereich). Sie weist heute div. Fenster und Türen sowie mehrgeschossige, prägende Lauben auf. Die Gewölbekeller gehören zum alternierenden Kellersystem aus dem 15./16.Jh. (vgl. Städtli 3, 5, 9). Sorgfältig gestalteter, wichtiger Baukörper in der gassenbildenden südl. Hauszeile mit intakt erhaltener Dachlandschaft. Konstruktionshistorisch bedeutendes Objekt. Stark terrassierter Garten S-seitig vorgelegt.

1987 - 1989: Erbauung