Ehem. Zehntscheune, im Kern 17.Jh.; heute Wohnhaus und Evangel. Freikirchliche Gemeinde, zeitweilig Nutzung als Fabrikgebäude (Knuchel Farben). Dazu gehört Bahnhofstr. 2. Mehrmals veränderter Putzbau unter hohem, abgewalmtem Satteldach. Vor die Stadtmauer springender, angehenkter Anbau (vermutlich ehem. Schopf), 19. oder A.20.Jh. Nördl. Schmalseite mit älteren, wohl wiederverwendeten Kalkstein-Elementen. Alte Fussgängerverbindung ins Hinterstädtli 1975 wiederhergestellt. Die Zehntscheune steht nördl. des ehem. Kornhauses (Städtli 20) und ist mit dem Turm Hinterstädtli 3 zusammengebaut. Teil der beeindruckenden, westl. Stadtkulisse. In der urspr. Grünzone, welche die Wehrmauer vom weiherartigen Schanzengraben trennte, stehen heute Kastanienbäume.

1600 - 1699: Erbauung