Wohnhaus mit Gewerbe und ehem. Ökonomieteil, erb. 1724, seit 1788 Bäckerei Schmutz; umgeb. 1942; jüngere Anbauten und Ladeneinbau Mit Schindeln verkleideter Ständerbau unter Halbwalmdach. Von der urspr. Bausubstanz ist nur wenig (sichtbar) erhalten: Bühnislaube, Büge mit Karniesschnitt, W-seitige OG-Fassade mit Bohlen, mehrfach profilierte, durchlaufende Fensterbänke. Die Öffnungsstruktur vermutlich weitgehend erneuert. Grösstenteils ebenerdiges Kellergeschoss, das gegen S unter der Terrasse erweitert ist (Teil der Backstube); segmentbogiger Zugang mit Sandsteingewände und vorzüglicher Tür (evtl. von 1788). Gegen N offener Gaden und ehem. Schweinestall. Markantes giebelständiges Gebäude am Schlossstalden. Teil der historisch bedeutenden Gewerbebauten am Aufstieg zum Schloss. Teil der Baugruppe.

1724 - 1724: Erbauung

Erbaut 1724 Umgebaut 1942 Unser täglich Brot gib uns heute (Dachuntersicht, S-Seite) Dies Haus ist mein, und doch nicht mein, wer vorher da, s' war auch nicht sein, wer nach nach mir kommt muss auch hinaus. Sag, lieber Freund, wem ist dies Haus? (Dachuntersicht, S-Seite) 1.... (Kellertürsturz)