Bauernhaus. E. 18. Jh. Ständerbau unter Vollwalmdach, wohl ehem. Hochstudbau (runde Rafen z.T. erhalten). Der Bau beeindruckt durch die durchlaufenden Fensterbänke im OG und die Kopfhölzer. Fensterlose Partien mit stehenden Bohlen. Im EG Einzelfensterbänke aus Eiche. Profilierter Bundbalken, auf der N-Seite mit vorstehenden Schubladen. Die Tür auf der S-Seite hat eine ausgerundete Schwelle und eine profilierte Verdachung, sowie originale Beschläge. Der Kellertürsturz ist spätbarock geschweift. Brüstung bei Kellertreppe aus grossen Sandsteinplatten. Der Ökonomieteil wurde zu Garagen ausgebaut (neue Backsteinwand). Der Wohnteil stellt mit dem Bauernhaus Schützenstrasse 11 von 1793 wohl die letzte original erhaltene bäuerliche Bausubstanz aus dem 18. Jh. auf dem Gemeindegebiet dar.

1775 - 1799: Erbauung