Sog. Obere Mühle von 1849, N-Seite von 1802, erb. anstelle älterer Bauten Die Obere Mühle wurde 1683 erstmals erwähnt. Der heutige Bau mit der 5-achsigen Fassade, stammt jedoch von 1849: 2 massive Hauptgeschosse sowie 2 Giebelgeschosse in Rieg unter einem Viertelwalmdach mit hoher Ründi. In der Fassadenachse hohe Tür mit Sandsteingewände und Verdachung. Seitl. davon jüngere, grosse Doppelfenster mit Zementsteingewänden und Kunststeinstürzen, wohl nach 1902, als der Müllereibetrieb in eine Schreinerei umgewandelt wurde. Im 1. OG kräftige Fensterbänke in Sandstein. Die gekrümmten Eckbüge stützen sich auf die gefugten Ecklisenen. Auf der O-Seite schöne Laube auf toskanischen Holzsäulen. Der Bau ist ein repräsentativer, klassizistischer Wohnstock. Er hat als Gewerbebau beim Schloss und bei der Brauerei grosse historische Bedeutung. (s. auch Untere Mühle von 1782 , Schlossweg 1.)

1849 - 1849: Erbauung

IH+AD + 1+8+[Rad]+ 4+9+M+ST (Türsturz) N HD 18 31 (Brunnenstock)