Bauernhaus, 1. H. 19. Jh., auf Keller von 1736, erweitert um 1990 Auffälliger Riegbau mit 2 Ründifronten und unter leicht geknicktem Halbwalmdach. NW-Front mit gemauertem EG sowie Fenster- und Türgewänden aus Sandstein und mit geseilten Bügen; SO-Front mit Holzgliederungen und mit geriefelten Bügen. Gedrückte Ründen nachträglich angefügt, genauso wie der weisse Besenwurfputz, der das urspr. herrschaftliche Gepräge der Fassade stark stört. An der unverbauten südwestl. Längsseite durchlaufende Laube. Prägender Bau, der mit seiner doppelseitigen Ausrichtung zwischen den durch die Durchgangsstrasse getrennten Teilen von Dürrenbüel vermittelt. Bildet zusammen mit Scheune (Nr. 61B) und Mühle (Nr. 61C) den prägnanten, südlichen Abschluss der Baugruppe.

1800 - 1849: Erbauung

VL x HE x B x M x KS x GB A 17 36 [...] (Türsturz Keller)