Pfarrhaus von 1958/59, zur röm.-kath. Kirche (Stämpflistrasse 28) Massivbau mit Walmdach. An der N-Seite schmaler Anbau in Fassadenmitte, dessen Flachdach im OG eine kleine Terrasse bildet. W-seitig im EG ähnlicher, aber schmälerer Vorsprung. Seitl. davon grösserer Eckeinschnitt als gedeckter Sitzplatz. Rundes Stahlrohr als Eckstütze. Das Pfarrhaus ist mit einem einseitig offenen Gang mit der Kirche verbunden. Die Eingangstür nimmt in vereinfachter Weise das Motiv der Kirchentür auf (graue anstelle goldener Felder in Gitterstruktur). Auch beim Türrahmen ähnliche Gestaltung mit bescheideneren Materialien: Beim Pfarrhaus Granit, bei der Kirche grauer Marmor. Der Bau wirkt wie ein Seitenflügel der sakralen Anlage, unterscheidet sich aber im Ausdruck stark von der Kirche. Damit bleibt die Kirche im Blickfang. In einzelnen Details greift das Pfarrhaus trotzdem Motive der Kirche auf.

1958 - 1959: Erbauung