Röm.- katholische Kirche (Franziskuskirche) von 1958/1959, mit Pfarrhaus (Nr. 26), Anbau Pfarreisaal 1972 Massivbau mit Zeltdach über unregelmässig polygonalem Grundriss. An den Fassaden wechseln gräulich verputzte Wandflächen mit raumhohen Öffnungen ab, die durch weiss gefasste, schlanke Betonpfeiler rhythmisiert werden. Darüber Abschlussbalken als stilisiertes Kranzgesims. Auskragendes, dünnes Betonvordach. Türgewände in grauem Marmor, schöne Haupttüren: Aluminiumleisten teilen Türfeld in 12 goldene Felder. Türgriff zeittypisch aus Bakelit. Im Innern über dem Eingang Empore mit Orgel. Die Decke in Zeltform (urspr. Asbest, heute Akustikdecke) bewirkt den Eindruck eines Zentralraumes; Altar auf Podest im selben Raum. Schöne Stimmung durch Glasmalerei. Raum- und Detailgestaltung von höchster Qualität. O-seitig freistehender, 8-eckiger Glockenturm mit analogem Wechselspiel zwischen offenen und geschlossenen Seiten.

1958 - 1959: Erbauung