Stöckli von 1827 Riegbau mit Ründi, urspr. 3-achsig, dann aber O-seitig im Laubenbereich um eine Fensterachse erweitert. 2-seitig umlaufende Laube, an Front wohl jünger. Im OG hat der Bau einfache Fensterbänke. Die eichenen Fensterbänke im EG sind kräftig und schön profiliert. Die EG-Fenster haben eine profilierte Verdachung. Schmale Hausterrasse. Das Haus steht genau in der Blickachse der Waldeckstrasse, die 30m vor dem Haus über die Brücke führt. Bauherr war Christian Münger, Gerbermeister aus Bern, der 1822 eine Bewilligung für eine Gerbe (Anbau an Waldeckstrasse 2) erhielt und der auch das östlich gelegene Bauernhaus Grabenstrasse 37 1835 erbauen liess.

1827 - 1827: Erbauung

C.M"/. 1827. (Kellertürsturz) 1992 (Brunnen)