Sog. Untere Mühle von 1782, erb. anstelle Vorgängerbau 4-achsiger Riegbau mit Ründi, auf gemauertem EG. An der Strassenseite Laube im OG, z.T. eingewandet. Bachseitig, beim urspr. Wasserrad, über beide Geschosse ausgebaut. Seitl. Dachflächen mit einem Querfirst durchbrochen, gegen W als überhohe Lukarne mit grossem Fenster unter Giebelfenster ausgeformt. N-seitig führt eine Treppe auf die OG- und Giebellaube. Profilierte Laubenpfosten. Im EG Fenster und Türen mit Sandsteingewänden, z.T. mit Segmentbogenstürzen. Schlusssteinmotiv mit Mühlesymbol und Jahrzahl. Gebäudekanten im EG aus Sandsteinquadern. Die untere Mühle ist ein sehr gutes Beispiel eines Gewerbebaus E. des 18. Jh. Von den beiden Mühlen im Umkreis des Schlosses ist sie der ältere Bau. (Vgl. Obere Mühle 1849, Reichenbachstrasse 74.)

1782 - 1782: Erbauung

17 82 (Türsturz W)