Gasthof zum "Kreuz", im Kern von 1791, nach Brand 1925 wieder aufgebaut, renov. 1946Stattlicher Putzbau unter Mansartwalmdach (1925 aufgesetzt). Der von spätbarocken Formen geprägte Bau zeichnet sich durch eine reiche Sandsteingliederung aus. Die im EG gefugten Ecklisenen, das darüber verkröpfte Gurtgesims sowie das kräftige, friesverzierte Dachgesims bestimmen den Fassadenaufbau. Stichbogenförmige Fensteröffnungen mit kräftigen Rahmungen und abgefasten Stürzen. Qualitätvoller Stichbogen-Eingang mit schwungvoller Verdachung. Gegen SW breite Lukarne unter geschweiftem Quergiebel; akzentuiert durch Lisenen, Gesims und bemaltem Giebelfeld. Nordwestl. anschliessender, winkelförmiger Scheunenanbau. Massives von Gurtgesims abgeschlossenes EG. Dekorative Holzverschalung und Büge im OG in der Art des späten Heimatstils. Blickpunktobjekt am Kreuzplatz, das wirkungsvoll den Strassenraum prägt.

1791 - 1791: Erbauung

RENOV. 1946 (Schlussstein des ehem. nordwestl. Eingangs)