Stöckli, wohl 1. H. 19. Jh.Bemerkenswerter Riegbau unter Mansartdach mit beidseitiger Freibundverschalung. Kompakter Baukörper in währschaftem Riegwerk über Kalksteinsockel. Kräftig profilierte Gesimse und Fensterbänke als horizontale Gliederungselemente. Konsolenartig abgestufte Stichbalken stützen die horizontalen profilierten Balken der Freibünde. Klar gegliederte 4-achsige Front. Weitgehend verputzte NW-Fassade, im EG verändert. Die fensterlose NO-Fassade wird geprägt durch die auf Eisenpfosten gestützte OG-Laube mit dekorativ ausgesägten Brüstungsbrettern. Ein jüngerer Zwischentrakt verbindet den Bau mit dem Nachbargebäude Bahnhofstrasse 1. Vorgelagert grosser Nutz- und Ziergarten. Zum qualitätvollen Wohnhaus gehört die gegen NO folgende grosse Scheune (Bahnhofstrasse 1D).

1800 - 1849: Erbauung