Bauernhaus, 2. V. 19. Jh. Sehr stattlicher Riegbau mit 6-achsiger, zentral erschlossener Fassade unter weit gespannter, 2 Geschosse übergreifender Ründi. Hohes Sockelgeschoss mit 3 Kellern, frontseitig unter der 3-seitig umlaufenden Sandstein-Terrasse zugänglich. Fein profilierte Sandstein-Schwelle. Riegwerk olivgrün. Tiefe seitl. OG-Lauben mit wohlgeformten, eckigen Pfosten und farbigen Verglasungen (E. 19. Jh.); leicht fliegende Vogeldielen. Brunnen. Mächtige, kellerunterfangene Hocheinfahrt. Klassizistisch-biedermeierliche Eingangstür. Quer zum Tal gestelltes Haupthaus eines ehem. zusammengehörigen Einzelgehöfts mit älterem Stöckli Nr. 552, separater Scheune Nr. 553 und Speicher Nr. 553A. Teil der hochwertigen Baugruppe, deren Gebäude um einen zentralen, von Bäumen beschatteten Hofplatz mit Feuerweiher gruppiert sind.

1825 - 1849: Erbauung

ALB·WAMV (Tür-Oblicht) A.W. 1880 (Brunnen)