Bauernhaus, im Kern wohl E. 18. Jh., Umgestaltung von 1929Nachträglich mit horizontalen Brettern verschalter Ständerbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Von schwungvoller Ründi und Bühnislaube überfangene Schaufront. Die Fassade mit gefelderten Brettlisenen und applizierten Karnies-, Rauten- und Wellenfriesen ausgestattet. Stichbogenfenster von Sägebrettern umrahmt. Rundplastische Büge und Ründisäule mit Entasis und Schaftringen. Zierleisten an der Ründiuntersicht. Die Dekorelemente sind durch eine differenzierte Farbgebung hervorgehoben. Stubenanbau gegen W. O-seitige Lauben eingewandet. Ökonomieteil mit Stallwänden in jüngerem Backsteinmauerwerk. Die heutige Erscheinung des Gebäudes verkörpert eine Mischung aus Schweizer Holzstil und Heimatstil. Der leicht oberhalb der zentralen Strassenverzweigung im Dorf Heimenschwand stehende Bau ist ein wichtiges Blickpunktobjekt.

1775 - 1799: Erbauung

1929 (Ofen)