Dazu gehört: Güterstrasse 18 5-teilige Mehrfamilienhauszeile mit Café, erb. in mehreren Phasen 1939-46 Dem sanften Schwung der Strasse folgende Randbebauung unter schwach geneigten Satteldächern mit gemeinsamer Trauflinie als präziser Begrenzung der Baukörper (unsensible Lukarnen in Nr. 33). Flächig ausgebildete Fassaden von einzelnen Balkonachsen durchsetzt. Sachlich-nüchterne Formensprache der gemässigten Moderne, die in einigen Details in die Nachkriegsjahre weist. An Nr. 35-39 (Gebr. Bernasconi) sehr gute Rückfront: völlig intakte, kompromisslos moderne Lochfassade mit Fensterstreifen und schubladenartig vorgezogenen Balkonen. Im Vergleich zu Nr. 24-28 hier individuelle Handschrift der Architekten. Die damit heterogen wirkende Zeile ist aber für den grosszügig-geschlossenen Charakter des Strassenraumes ebenso wichtig.

1939 - 1946: Erbauung