Ehem. Bauernhaus, erb. wohl 1876; Stallteil neu erstellt 1981 Grosser, teilweise verputzter Fachwerkbau unter Teilwalmdach mit Halbkreisründi und weit ausladender, leicht abgebogener Vogeldiele. Schlichte schmuckarme Gliederung mit auffälliger, sparsam befensterter Giebelfront. Vor dem Stallteil neu platzierter Kalksteintrog eines älteren Brunnens. Das unprätentiöse, in Habitus und Details mit dem unweit gelegenen Haus Mattenstrasse 11 vergleichbare Objekt ist Teil des letzten bäuerlichen Ensembles in der Gemeinde. Mit seiner geräumigen Ründifront wirkt es in der Biegung der Mattenstrasse als Blickpunktobjekt auf dem Weg zur Kirchengruppe, womit ihm grosse Bedeutung für das innere Ortsbild in diesem heiklen Bereich zukommt.

1876 - 1876: Erbauung

1981 (Tennstorsturz)