Kirche von 1835-38, renov. 1936, 1959Hell getünchter Putzbau mit westl. angefügtem Frontturm. Bescheidener klassizistischer Rechtecksaal unter O-seitig abgewalmtem Dach. Sockel sowie Fenster- und Türgewände aus Granit. Hohe Rechteckfenster mit Eisensprossen und farbigem Glas. In Massivbauweise aufgeführter Vorscherm beim nördl. Eingang von 1936. Der 1959 wesentlich umgestaltete Kirchturm unter polygonalem Spitzhelm. Im Innern einfacher Saal mit überspannender Holzdecke. Auf der 1959 neu gestalteten Empore steht der neobarocke Orgelprospekt von Johann Müller aus dem Jahr 1870. Das Glasgemälde von 1911 stammt von Rudolf Münger. Die gleichzeitig mit dem daneben stehenden Pfarrhaus (Nr. 64A) errichtete Kirche setzt einen wirkungsvollen Akzent im östl. Teil des Dorfes Heimenschwand.

1835 - 1838: Erbauung

EINEN ANDEREN GRUND KANN NIEMAND LEGEN AUSSER DEM DER GELEGT IST WELCHER IST JESUS CHRISTUS (N-Wand im Innenraum) KOMMET HER ZU MIR ALLE DIE IHR MÜSELIG UND BELADEN SEID - ICH WILL EUCH ERQUICKEN (Glasgemälde im Chor) EINER IST EUER MEISTER CHRISTUS (Pult)