Wohn- und Geschäftshaus mit Schmiede, wohl A. 19. Jh., mit älterem KernSchlanker Massivbau unter Satteldach. Durch flache Lisenen und darüber verkröpfte Fensterbankgesimse klar gegliederte, 2-achsige SO-Fassade. Im EG Kalksteinsockel und Stichbogenöffnungen. Hochrechteckfenster mit strengen Einfassungen. Im 2. und 3. OG gegenüber den Gesimsen abgesetzte Einzelfensterbänke. Kräftiges Dachgesims unter leicht gebogener Vogeldiele (gemeinsam mit Nr. 54). Teilweise verglaste Lauben prägen die NW-Fassade. Wohl E. 19. Jh. angefügter Flachdachanbau in Zementsteinmauerwerk. Der gepflegte Bau ist Teil der geschlossenen Gebäudezeile nordwestl. des Stadtplatzes.

1800 - 1849: Erbauung

[Schmiede-Emblem] (Untersicht)