Stöckli, ehem. mit Ofenraum und Speicher, erb. um 1830; NO-seitiger SchopfanbauKleines, gemischt konstruiertes Gebäude unter Viertelwalmdach, das über den südwestl. Vorbau verlängert ist. Das EG grösstenteils in Rieg, die NW-Seite mit Sandsteinquadern gemauert (südwestl. EG ehem. wohl in entsprechender Ausführung). Der Oberbau als Bohlenständerkonstruktion, das DG verschalt. 3-seitige OG-Laube, an der SW-Seite über vorkragendem EG verlaufend. Südöstl. Giebellaube. Die EG-Fenster mit unechten Stichbogenstürzen, im Übrigen Rechtecköffnungen. Bemerkenswerte Elemente wie profilierte Hölzer, formschöne Fensterbänke, verzierte Hängepfosten, Kopfhölzer, gepflästerte Terrasse mit Kellerabgang. Aussergewöhnlicher Bau mit sorgfältigen Details. In der Gemeinde rarer Vertreter eines Stöcklis mit Ofenhaus und Speicher. Gehört zum Bauernhaus Nr. 44/46 und liegt etwas versteckt hinter diesem Gebäude.

1825 - 1849: Erbauung

1830 Brandv.