Wohnhaus, letztes V. 19. Jh.Schlichter verputzter Fachwerkbau unter Satteldach. Auf Kalksteinsockel ruhender, einfach aufgebauter, spätklassizistischer Baukörper mit achsensymmetrisch befensterten, von Brettlisenen flankierten Fassaden. Ein Zwerchgiebel mit Halbkreisfenster betont die Mittelachse der N- und S-seitigen Trauffassaden. Kleine, zierlich ausgesägte Pfettenkonsolen. Über eine Kalksteintreppe erreichbarer N-Eingang mit schöner Tür. Der frühere W-seitige Schopf wurde 1952 zu einem massiven Anbau umgebaut. Vor der S-Fassade halbrunder Kalksteinbrunnentrog. Guter Vertreter der Wohnhäuser aus dem späten 19. Jh. Traufständig zur Bahnhofstrasse stehender Bau gegenüber dem lang gezogenen Fabrikgebäude (Bahnhofstrasse 22, 24, 26, 28).

1875 - 1899: Erbauung