Bauernhaus von 1674, in den 1950er Jahren mehrfach umgeb., Stattliche, breit gelagerte Mischkonstruktion auf massivem Sockelgeschoss mit Werkstatt. Weit ausladendes Giebeldach über Stubenerweiterungen und bergseitig ausgebautem Ökonomieteil. Im Giebelgeschoss zeugen Block-Konsolen mit Lippenwülstchen, Gadenvorkrag mit Rillenfasen sowie Löffelabwurf und die durchlaufende blockhafte Gesimsbank vom Kernbau. Die Inschrift, die sich über die gesamte Front zieht, ist stark verwittert. Symmetrisches Aufrisskonzept und horizontale, gleichförmige Frontverschalung jünger. Wichtiges Element an der Hauptstrasse, das zur Geschlossenheit der nördlichen Häuserzeile im Ortskern beiträgt.

1674 - 1674: Erbauung

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