Gartenhaus, erb. 1754Gestelzt proportionierter Riegbau (Ausfachung neu) unter schön geformtem Knickwalmdach. O-seitig Freitreppe u. Eingang zum kleinen Hochparterre-Saal unter zierlichem geschweiftem Quergiebel. Sehr anspruchsvolle Details: Régence-Vogeldielenmalerei, Treppengeländer (Schmiedeeisen). Inneres: Tiefparterre mit Tonplattenboden; im Hochparterre Louis XV-Sandstein-Cheminée. An der Strasse repräsentatives Louis XV-Gartenportal mit Kalksteinrahmung. Der charmante Kleinbau ist das letzte der einst zahlreichen als Solitär auf einem Grundstück errichteten Gartenhäuser der Stadt. Kopf der eindrücklichen, nach aussen sehr geschlossen wirkenden Häuserzeile über der Ringmauer auf der Hangkante.

1754 - 1754: Erbauung

1754 (Tonfliesenboden) A.G. (Innenmauer Tiefparterre)