Pfrundspeicher von 1748, Renov. 1983/84, heute als Büro und Sakristei genutzt Repräsentativer, 3-geschossiger Putzbau mit Hausteingliederungen unter eventuell etwas jüngerem, geknicktem Mansartdach. Das schmucke Kleinvolumen steht auf einem gewölbten UG und besitzt schöne, gefugte Eckpilaster. Schmalseitig zeigt sich pro Stockwerk ein zentrales Fenster mit einseitigem Fensterladen. Die Erschliessung erfolgt S-seitig über eine erneuerte Treppe mit Eingangspodest. Originale Türschlösser (auf neuen Türblättern) und alte Biberschwanzziegel-Eindeckung erhalten. Charakteristischer Bau und seltener Typus innerhalb dieser Baugattung. Steht firstparallel zum Pfarrhaus an einer wichtigen Gelenkstelle des Kirchbezirks, wo er gegen 2 Seiten - zusammen mit dem Schulhaus Nr. 36, bzw. der Pfrundscheune Nr. 32 - Portal bildende Funktion besitzt. Teil der zentralen Baugruppe.

1748 - 1748: Erbauung