Gasthof "Falken" von 1780, urkundlich erwähnt im 15. Jh., Renov. 1944/45Dominierender, in Massiv- und Ständerbauweise errichteter Bau unter Viertelwalmdach. Durch Gurtgesims klar abgesetztes massives EG mit aufgemalter Scheinquaderung und kräftigem Strebepfeiler aus Muschelsandstein. Grosse Rundbogenfenster und Fensteröffnungen mit stichbogenartig abgefasten Stürzen. Die asymmetrisch befensterte SO-Front von geschweifter Korbbogen-Ründi überfangen. OG in verputzter Riegbauweise: Fensterbänke und -gewände aus Holz. Bretterverschaltes Ründifeld mit dekorativen Brüstungsausschnitten. Die SW-Seite mit kleinem Quergiebel und Vorbau. NO-seitiger Warenhausanbau 1944/45 (Arch. M.+ O. Lutstorf) errichtet: Putzbau unter Vollwalmdach. EG mit Kalksteinplatten-Verkleidung und Stichbogen-Schaufenstern. Wichtiger geschichtsträchtiger Eckbau am nordöstl. Stadteingang bei der Falkenbrücke.

1780 - 1780: Erbauung, um 1780 neu erstellt oder tiefgreifend umgestaltet

YAC / OB+F / YSCH / ER+ / F-W / MEY / STER / HAN / S+S / VTE / R+V / ND / BEN / DYC / HT+ / BLA / NTS / CHY / 17 (Bug, Antiqua) Solche Gäste liebe ich, die gerne diskutieren; die essen, trinken zahlen mich und friedlich abmarschieren (DG-Schwelle, Fraktur) Renov. 1990 K. Zimmermann (Wandbild)