Scheune, wohl 18. Jh., diverse spätere UmbautenMarkanter Ständerbau unter hohem Vollwalmdach mit teilweise erhaltener Hochstudkonstruktion. Stall mit alter Bruchsteinmauer gegen O, ansonsten jüngeres Backsteinmauerwerk. An das zentrale Quertenn schliessen beidseitig Ställe an. Die Gimwände der Heubühne bestehen aus liegenden, in Ständer eingenutete Flecklinge und teilweise aus später eingesetzten Brettern. Die N-seitige Hocheinfahrt wird von einem aussergewöhnlichen, zweiflügeligen Tor geschlossen. Gegen S kleines Deichselhäuschen. Die von mehreren Linden umgebene Scheune steht auf dem höchsten Punkt eines kleinen Geländesporns. Der Bau bildet mit dem herrschaftlichen Wohnstock (Nr. 146) und dem Speicher (Nr. 146B) ein beeindruckendes Ensemble.

1700 - 1799: Erbauung