Ehem. Villa von 1868; Totalumbau zum Warenhaus von 1959-73; dazu gehören Pfisterngass 19 u. Schmiedengasse 20 Beachtlicher Kopfbau, der einen markanten Abschluss der nordwestl. Hausreihe gegen die Schulgasse bildet. Herrschaftlicher Sandsteinbau unter schwach geneigtem, wenig vortretendem Walmdach. Er ragt über seinen Nachbarbau Schmiedengasse 22 hinaus und setzt sich durch den Treppengiebel deutlich von diesem ab. Die abgerundeten und als gefugte Lisenen ausgebildeten Hausecken besitzen feingliedrigen bauplastischen Schmuck. Sie werden von stockwerkweise verkröpften und N-seitig doppelt geführten Pilastern flankiert. Die S-Seite ist seit dem Gesamtumbau banalisiert, die Fassaden gegen die Schul- bzw. die Pfisterngasse sind weniger verändert und besitzen aufwändig gestaltete Gliederungselemente. N-seitig langgezogener, aparter Eisenbalkon. Äusserst repräsentativer Privatbau (einzige Villa) des Wiederaufbaus 1865, vgl. Kirchbühl 16.

1868 - 1868: Erbauung