logo

Büren an der Aare

Bildungs- und Kulturdirektion Amt Kultur Denkmalpflege www.be.ch/denkmalpflege
Ländte 38, 3294 Büren an der Aare
Grundstück
1485
Koordinaten
2595081.03 / 1221005.013

Bauinventar

30.08.2004
verfügt
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Geschützt durch
01.01.2005, Bundesschutz 21.08.2004, Vertrag (Kanton) 05.05.1982, RRB (Kanton)
Beschreibung
Ehem. Kornhaus, im Kern 17./18. Jh., umgebaut 1776, Umbau in ein Schlachthaus 1902Langgestreckter Massivbau unter Viertelwalmdach mit kleinen Lukarnen. Die Gestaltung der N- und O-Fassade stammt weitgehend von 1902. Verputzte Strebepfeiler gliedern das von einem kräftigen Gurtgesims abgeschlos- sene EG. Schmucke spitzbogenförmige Tor- und Fensteröffnungen in neogotischem Stil. Anbindevorrichtungen in der Form von Stierenköpfen aus Eisen. Das OG wird von gefugten Ecklisenen gefasst und durch eigenartige Zwillingslisenen gegliedert. OG-Fenster je mit Schlussstein und seitlich überstehenden Umrahmungselementen. Die von einer Ründi überfangene W-Fassade enthält Fenster mit Kalksteingewänden. Giebelfelder in Rieg. 1-geschossige Bruchsteinfassade gegen S, anschliessend Rest der alten Stadtmauer. Das als ehem. Kornhaus historisch bedeutende Gebäude bildet einen wirkungsvollen aareseitigen Abschluss des Kirchenbezirks.
Baugeschichte
1600 - 1699: Erbauung
Inschriften / Baudaten
1902 (N-Fassade)
Baugruppe
Baugruppe A (Büren an der Aare, Altstadt mit Stadtgraben)