Wohnstock von 1685, ehem. Wohnhaus zu einem LandgutHerrschaftlicher Fachwerkbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Massiver Sockel mit O-seitigem Türgewände in Sandstein. Alle Kellertüren mit Kastenschlössern. Riegwerk rot gefasst und die weissen Ausfachungen mit einer schwarzen Begleitlinie umrandet. Die S-Fassade zeigt dekorativ überkreuzte und rautenförmig angeordnete Fachwerkstreben sowie regelmässig verteilte Kuppelfenster. Interessante Verdoppelung der schlichten Freibünde. Um 1970 angefügte Frontlauben. Fenster und Türen erneuert. Eingewandete und eternitverrandete Lauben gegen W. N-seitiger Stallanbau in Backstein unter Pultdach. Im Innern des Gebäudes haben sich Teile der Ausstattung erhalten (Pilastertäfer und Kassettendecke). Der auf einem Geländesporn stehende Bau ist Teil einer kleinen Baugruppe, zu der Scheune (Nr. 146A) und Speicher (Nr. 146B) gehören.

1685 - 1685: Erbauung

1685 (Kellertürsturz, O) 19 HB MW 09 (Zementsteinbrunnen)