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Bolligen

Baugruppe F (Bolligen, Ferenberg)
Bildungs- und Kulturdirektion Amt Kultur Denkmalpflege www.be.ch/denkmalpflege

Bauinventar

03.08.2006
verfügt
Beschreibung
Das ursprünglich aus drei Strassenästen bestehende Dorf Ferenberg war bis zur Integration in die Viertelsgemeinde Bolligen 1936 eine eigenständige Gemeinde. Seit dem späten 19. Jahrhundert ist Ferenberg nicht stark gewachsen. An der Strassenverzweigung in der Mitte des Dorfes dominiert das eindrückliche Hochstudhaus von 1657 (Nr. 521) sowie die gegenüber gelegene Käserei von 1892 (Nr. 522). Ebenfalls einen Blickfang innerhalb des Dorfes und eine Bereicherung des Strassenbilds stellt das Stöckli von 1797 (Nr. 541) dar. Der wohl einschneidendste Eingriff ins Ortsbild war die Errichtung des neuen Schulhauses 1967 an der zentralen Strassenverzweigung. N-seitig, oberhalb des eigentlichen Dorfkerns, bildet das stattliche Bauernhaus von 1871 (Nr. 500) mit dem ehemals dazugehörigen Stöckli, das später zum Restaurant Alpenblick ausgebaut wurde, einen optischen Abschluss. Von der Strasse, die von Osten nach Westen durch das Dorf führt, zweigen zwei Strassenäste nach Süden ab, beide mit qualitätvoller bäuerlicher Bausubstanz. Dabei sind es vor allem die qualitätvollen Speicherbauten, die die beiden Wegachsen bereichern (u. a. der Speicher Nr. 564 von 1724).
Einzelobjekte
Bolligen, Ferenberg 500
Bolligen, Ferenberg 533
Bolligen, Ferenberg 561
Bolligen, Ferenberg 513
Bolligen, Ferenberg 534
Bolligen, Ferenberg 563
Bolligen, Ferenberg 529
Bolligen, Ferenberg 564
Bolligen, Ferenberg 521
Bolligen, Ferenberg 562
Bolligen, Ferenberg 541
Bolligen, Ferenberg 522