
Burgdorf
Bildungs- und Kulturdirektion
Amt Kultur
Denkmalpflege
www.be.ch/denkmalpflege
Staldenstrasse N.N., 3400 Burgdorf
Grundstück
59;58;60;61;63;951
Koordinaten
2614250 / 1211788
Bauinventar
03.09.2004
verfügt
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja

Beschreibung
Staldenstrasse (Korrektion 1827-1833) mit Gartenanlage und Staldenbrücke, erb. 1904/05 als Ersatz der ersten Brücke
Die Korrektion des als Hinderniss geltenden Spitalrains erfolgte durch den Bau der als Schlaufe ausgebildeten Staldenstrasse. Die Idee, den beträchtlichen Niveau-Unterschied zwischen Ober- u. Unterstadt durch eine grosszügige überbrückte Strassenschleife auszugleichen, war 1827 von Christoph Heinrich Adam Laban, Magdeburg, entwickelt worden. 1828 Feinplanung (Strassenbauinspektor E. Müller). Ergänzung durch Promenadenwege à l´anglaise u. Begrünung (Entwurf Abraham Müller). Die heutige Brücke entspricht in ihrer äusseren Erscheinung im Wesentlichen der Vorgängerin (Projekt Johann Rudolf Gatschet). Es handelt sich um eine kräftige, mit Jurastein verkleidete Beton-Bogenbrücke mit Konsolgesims. Das Geländer wurde 1971 ersetzt. Die überbrückte Strassenschleife ist ein elegantes, sehr wirkungsvolles Ingenieurbauwerk; wohl eine der ältesten Anlagen dieser Art.
Bauleute
Gatschet, Johann Rudolf, Ingenieur
Blaser, Johann, Steinhauermeister
Laban, Heinrich Adam, Magdeburg, Laie
Müller, E., Bern, Strassenbauinspektor / Ingenieur
Gribi, Hassler & Cie. Baugeschäft
Stadtbauinspektor
Müller, Abraham, Bern, Gartenarchitekt
Bauherrschaft
Stadt Burgdorf
Baugeschichte
1829 - 1832: Erbauung
Baugruppe
Baugruppe A (Burgdorf, Altstadt)