Pfrundscheune, wohl E. 18. Jh., heute Garage/Remise, südl. davon Brunnen von 1835Kleiner, 1-geschossiger Riegbau mit Mansart-Vollwalmdach. Sockel aus Sandstein. Die kräftige Riegkonstruktion weist regelmässige Felder auf. W-seitig Einbau eines Garagentors und O-seitig längliche Öffnung mit abgedreht eingefügten Stäben. Die Veränderungen sind sorgfältig gemacht und stören die Gesamtwirkung nicht. Eindrückliche Balkenköpfe mit Rundprofil tragen die umlaufenden Randpfetten. Dach mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Das Dach und die konstruktiven Teile sind prägnant und gut erhalten. Der umlaufende Streifen mit Kies bzw. Pflästerung ist durch ein Sandsteinmäuerchen gefasst. Der Bau steht versetzt gegenüber dem Pfarrhaus und bildet eine Torsituation zum Kirchbereich. S-seitig klassizistischer Brunnen mit rundem Stock und profiliertem Gesims, auf dem der Hut mit Kugelabschluss ruht. Schönes Auslaufrohr.

1775 - 1799: Erbauung