Ehem. Oele, M. 17 Jh., Neubau 1810, ab 1836 Bäckerei, ab 1840 Wirtschaft; Saalanbau 4.V. 19. Jh.Riegbau mit Viertelwalmdach und Ründi. Ründilaube nach 1980. Wirtschaft im östl. Teil des Hauses. Die Öle lag urspr. im westl. Teil. N-seitig Saalbau mit Riegfassade auf gleicher Flucht wie Ründifront der Wirtschaft, die durch gekrümmte, speziell geschnitzte Eckbüge auffällt. Haupteingang mit Segmentbogensturz. Interessantes Pilasterprofil auf den Türpfosten. Laubenträger mit barock geschwungener Kontur. Profilierte Fensterbänke aus Eiche. Wirtschaft und Saalbau haben mehrer Bauphasen durchgemacht. Der Namen der Wirtschaft änderte mehrmals (Schützen, Rudolf von Erlach, zum weissen Rössl, Rössli). Da das alte Heimatstil-Wirtschaftsschild mit stilisiertem Rudolf von Erlach (um 1908 angefertigt) wieder zum Vorschein kam, wurde das Restaurant nach der Erneuerung 1977 wiederum "Rudolf von Erlach" getauft. Traufständig zur Strasse und Aare.

1640 - 1659: Erbauung

Willkommen, Ihr Wackern, die Spreu ist vom Korn gestoben!. Rudolf von Erlach (Wirtshausschild)