Wohn- und Geschäftshaus, erb. 1953 Durch abwechselnde Vor- und Rücksprünge lebhaft gestaffelte Fassaden in einer an sich kargen, auf Sachlichkeit bedachten Formensprache, wie sie für die frühen Nachkriegsjahre typisch ist. Ein schwach geneigtes Walmdach übernimmt die Trauflinie der benachbarten Nr. 48/50. Hauptaugenmerk gilt dem grosszügigen Schaufensterband mit eingezogenem Entrée: mit farblich kontrastierenden Aluminiumprofilen schön durchgestaltetes, heute seltenes Beispiel für die zurückhaltende Eleganz im Ladenbau der frühen 50er-Jahre. Unspektakuläres, für den einheitlichen Raumeindruck der schnurgeraden Murtenstrasse wichtiges Zeilenglied.

1953 - 1953: Erbauung