Bauernhaus von 1777, äussere Erscheinung geprägt vom Umbau 19. Jh. Herrschaftlicher Riegbau unter Viertelwalmdach mit geschweifter Ründi. Stichbogenstürze. Symmetrische Hauptfassade mit hervorgehobener Mittelachse, mittenzentriertem Eingang und qualitätvoller, zweiarmiger Sandsteintreppe. Die Fenster links und rechts der Mittelachse sind in Zweiergruppen zusammengefasst, was die Fassadensymmetrie zusätzlich betont. Fenster mit Stichbogenstürzen. Nach unten geneigte Vogeldielen. Eternitverrandung von 1941. Tenntorsturz mit Inschrift. Zum Haus gehörend ein Kalksteinbrunnen von 1804 mit steilem Pyramidenhut und Röhre aus ehem. Kanonenrohr. Hof bildend zusammen mit dem Stöckli Eisengasse 25. S-seitig vor dem Haus ein eingezäunter Bauerngarten.

1777 - 1777: Erbauung

Im 1777 Jar (Tenntorsturz) 1804 (Brunnen) Diess Haus war gebauen & (Tenntorsturz) Diess Haus war gebauen durch Gottes Hülf und Menschenkraft und stehet Hier in Gottesmacht und disses Ist geschähen zwar Im 1777 Jar da Hans und Bendicht Schmid Von Bantigen Zimmermeisteren waren. Bekannt ist das das Alte Haus Von Feuersgewalt in Schutt und Aschen abgebrannt den 23. Augst 1777. Gott wolle gnädig sich bewahren vor Feur und allerley gefahren dieses Hauss und ist aufgerichtet den 27. Herbsmonat. (Tenntorsturz) Die Inschrift wurde 1969 fachgerecht erneuert.