Wohn- und Gewerbehaus von 1866; heute mit Goldschmiede-AtelierSchlichter, 2-achsiger Massivbau unter Satteldach. Schmale, spätklassizistische Hauptfassade in Sandstein. Die Fenster mit zierlich profilierten Einfassungen werden im 1. OG durch stichbogenförmige Stürze, im 2. OG durch gerade Verdachungen akzentuiert. Durchgehende Sohlbankgesimse; Einzelfensterbänke im 3. OG. Dekorative Eingangstür um 1910. Heute überdachter Lichthof. Schlichte N-Fassade mit Terrasse auf kräftigem Sockel (schön eingefasste Terrassentür). Teil der nördl. Hauszeile im Kirchbühl; östlichstes Gebäude der Wiederaufbauphase nach 1865. Bildet den Auftakt der laubenlosen Häuser im oberen Kirchbühl, deren Gassenfassaden gegenüber der Gebäudeflucht des unteren Kirchbühls markant zurückspringen.

1866 - 1866: Erbauung