Graben

Sog. "Römerstock" von 1589 bzw. von 1829; rest. 1995/96Der wertvolle, hohe Putzbau ist aus 2 massgebenden Bauphasen hervorgegangen: Der massive, aus dem späten 16. Jh. stammende Unterbau ist 1829 mit einem Mansartdach überdeckt worden. In dieser Etappe wurde wohl auch die nach SW gerichtete Front neu fassadiert u. mit 4 grossflächigen Fenstern versehen sowie mit einer Ründi überhöht. Längsseiten mit unregelmässig angeordneten, unterschiedlich grossen Öffnungen, die südöstl. mit qualitätvollem, spätgotischem Zwillingsfenster. Aufgemalte Eckverzahnungen u. aufwändig gestaltete Sandsteineinfassungen. Jüngerer Pultdachanbau im NO. Im Gemeindegebiet einzigartiger, in dieser Kulturlandschaft selten anzutreffender Vertreter dieser Baugattung, der sehr sorgfältig rest. worden ist. Der traufständige Bau grenzt zusammen mit dem benachbarten Bauernhaus Nr. 18 im SO einen Binnenraum ab.