Habkern

Käsespeicher von 1791 Währschafter Kantholzblockbau über mächtigem doppelten Schwellenkranz verbunden durch Holzstützel; locker gefügte Bruchsteine als hangausgleichender Sockel. Giebeldach u. Vordach vollständig sowie Fassaden z.T. verschindelt; Flugpfetten u. Vordach abgestützt auf zierliche Laubenpfosten. Erschliessung über Leiter auf die 2-seitig umlaufende Laube. 2 Türen zu den Käsekammern weisen das Objekt als Doppelspeicher aus. Mächtige Türpfosten mit schlichten Abfasungen. Idyllischer Standort in einer Talmulde giebelständig zum Traubach etwas versetzt direkt neben dem Speicher Nr. 468. Weitgehend original erhaltener Vertreter einer für die Alpwirtschaft wichtigen Baugattung. Integraler Bestandteil der Baugruppe.