Därstetten

Kloster 41, 3763 Därstetten
Eglise / Construction 1175 - 1199
Description
Kirche, ehem. St. Maria, Gründungsbau von E. 12. Jh., mehrfach Renov., letztmals 1992 Putzbau als schlichte Einapsidensaalkirche mit ausladendem Vordach konzipiert. Turm mit Spitzhelm von 1926. Heutige Erscheinung des Kirchenschiffs mit Flachdecke, Rechteckchor und Empore ist auf mehrere Umbauphasen im 13./15./17. Jh. zurückzuführen. Wertvolle Ausstattung: Bedeutende Wandmalereien aus dem 13./ 14. Jh., Empore von 1664 im zeittypischen, regional geprägten Schnitzdekor, Kanzel E. 18. Jh., Chorherrenpforte mit Quadermalerei und Inschrift, wertvolle Kieselpflästerung. Umfriedungsmauer des Kirchhofs mit namhaften Resten der alten Bruchsteinmauer. Die Kirche steht als Dominante der Kirchgruppe unterhalb von Pfarrhaus und Waschhaus und bildet den östl. Raumabschluss des historischen Ensembles. Zusammen mit dem Flurnamen letzter Zeuge des einstigen Augustiner-Chorherrenstifts.
Classification
Eglise
Histoire de la construction
1175 - 1199: Erbauung
Inscription
ZV DER KILCHEN GAN FERSVMT NIT ALMOSEN GEBEN ARMET NIT (Chorherrenpforte, oberhalb des Türsturzes, Antiqua) DIE GEMEIN HAT BUWEN HAR IM 1664 IAR (Empore, Antiqua)
Classement
digne de protection
Objet C
Oui
Entrée en vigueur
26.04.2007
Mise sous protection
01.01.1983, Bundesschutz 26.09.1961, RRB (Kanton) 01.01.1964, Bundesschutz
Numéro de la parcelle principale
20
Coordonnées
2604466.179 / 1167166.48