Heimiswil

Bauernhaus von 1886; Stallausbau 1961, Erneuerung der Front um 1980 Nach einem Brand neu errichteter, heute teils verrandeter, teils verschalter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Südöstl. Gaden mit Bohlenwänden. Axialsymmetrisch strukturierte, neu befensterte Front mit einer für das späte 19. Jh. typischen, über der Freibundkonstruktion verkröpften Bühnislaube u. mit flankierenden Gadenlauben. Sorgfältig profilierte Konstruktionshölzer. Original erhaltene Laubenbrüstungen, Kellerhalsgeländer u. Haustür. Gepflästerter Vorplatz u. südwestl. gelegener Garten. Hauptbau eines grossen, aus vielfältigen Bautypen bestehenden u. um ein Wegkreuz situierten Gruppenhofs (vgl. den Heidenstock Nr. 595 A, den Speicher Nr. 595 C u. das Stöckli Nr. 596), der im östl. Gemeindegebiet auf einer Anhöhe oberhalb des Rinderbachtals situiert ist.