Guggisberg

Kapelle von 1931 Schlichter Putzbau unter geknicktem Schindeldach. W-seitig Freitreppe und Vorhalle mit rundbogigen Öffnungen. Aus Holz errichteter Glockenturm. Glockenstuhl mit flachbogigen Öffnungen. Rechtecksaal mit polygonal schliessendem Chor. W-seitig Nebenräume unter der Orgelempore. Längsseitige Fassaden mit rundbogigen, 9-teiligen Fenstern; in den zentralen Feldern Glasmalereien mit Szenen aus der Vita Christi. Masswerkfenster mit Vierpass im Chorscheitel. Hölzerne Kanzel mit gestemmtem Getäfer, mit oktogonalen Füllungen und abschliessendem Gesims mit Kanneluren. Die Kapelle erhebt sich als Wahrzeichen auf einer Anhöhe unmittelbar über dem Dorf. Klammerförmig um den W-Teil der Kirche gelegter und mit Stützmauern aus Naturstein gesicherter Vorplatz.