Lauperswil

Speicher von 1727; 2007 freigestellt, restauriert u. südl. des Bauernhauses wieder aufgestelltAufwändig gestalteter, mit Kanthölzern gefügter Blockbau unter vorkragendem, leicht geknicktem Viertelwalmdach. 2-seitig erschlossene OG-Laube urspr. umlaufend, giebelseitige DG-Lauben mit steilem Treppenaufgang von markanten, abgetreppten Blockkonsolen flankiert. Reiche sowohl mehrfarbig aufgemalte (schwarz, rot, grün) als auch reliefierte Zierelemente zeichnen das Gebäude aus: Friese an den Brüstungsgesimsen der Lauben, Türen mit ehem. maserierten Feldern, kräftigen Schmiedeisenarbeiten (Beschläge und Taschenschlösser), Stürzen mit Kielbogen (im DG Stichbogen) und gerillten Pfosten, Laubenbrüstungen mit Inschriften. Vorzüglicher, gut erhaltener Vertreter dieser Baugattung und bedeutender Bestandteil des Gehöfts in Obere Schwand.