Lauperswil

Speicher von 1739Auf Schwellenkranz mit Stützeln stehender, mit Kanthölzern gefügter währschafter Blockbau unter leicht geknicktem Viertelwalmdach. Jüngere Verschalung des N-seitigen Schosses. Umlaufende OG-Laube mit schmuckvollen Blendarkaden; sorgfältig gestaltete Brettbaluster zieren die Brüstungen der 2 DG-Lauben. Ründiartig verzierte Vordächer. Aufwändige Konstruktionselemente. Hübsche, urspr. gänzlich maserierte Türen (heute mit Farbspuren) mit Kielbogenstürzen und Schmiedeisenarbeiten (Beschläge, Taschenschlösser partiell erhalten, Türgriffe). Seitl. Anhenken. Konstruktiv verwandt mit dem Speicher Nr. 112 des benachbarten Gehöfts. Gepflegter Vertreter dieser Baugattung, der sich südl. vor dem Bauernhaus Nr. 107 befindet, zu welchem er gehört.