Koppigen

Villa, einst mit Tierarztpraxis, von 1910; 2009 FensterersatzVerputzter, gemauerter Bau mit Kunststeingliederungen. Markanter Sockel. Mansartdach und seitlicher Eingangsrisalit mit Ründiquergiebel für Erschliessung. Zum Eingang dopelläufige Treppe mit ziervollem Geländer. Breite, klassizistische Tür mit Oberlicht, flankiert von zwei Fenstern. Unterschiedliche Fensterformen (einfach, doppelt, dreifach etc.) mit originaler Fensterteilung. Auf Südseite Erkeranbau im EG, auf Westseite vorkragendes EG, darüber mit Fenster geschlossener Balkon. Mit qualitätvoller Nahumgebung mit Garten und Hostet. Dazu gehört auch der Riegschopf mit geknicktem Teilwalmdach. Traufständig an der Abzweigung der Strasse nach Oeschberg. Gepflegter Exponent der Reihe von Villen der 1. Jahrhunderthälfte des 20. Jh. mit Jugend- und Heimatstileinflüssen.