Kallnach

Bauernhaus, erb. 1932; Ökonomieteil frühes 19. Jh., Erneuerung 1910 und später; jüngere Anbauten.Markanter Baukörper mit abgewalmtem Mansartdach über dem Ökonomie- und einem Ründiquerfirst über dem Wohnteil. Dieser in der Gestaltungsweise des späten Heimatstils: massive verputzte Hauptgeschosse mit schlichten Kunststeineinfassungen von Tür- und Fensteröffnungen; DG in feinem, regelmässig angeordnetem Rieg. Die Strassenseite mit betonter Mittelachse (Eingang, OG-Balkon); Tür in spätklassizistischer Tradition (Glaseinsatz jünger). An der Rückseite verglaste OG-Laube und Balkon mit Gartentreppe. Der Stall besitzt eine wirkungsvoll gemusterte EG-Sichtbacksteinmauer. Wichtiges Bauvolumen an der Berggasse, besonders in seiner Stellung an der Einmündung des Bergwegs. Bestandteil der Baugruppe.