Rohrbach

Bauernhaus von 1746 u. 1787, Renov. u. Umbau um 1900 u. 1985 Stattlicher Ständerbau, urspr. Vollwalmdach u. Längsfront mit Reihenbefensterung; 1787 unter Querfirst neue Ründifront (SW), die Einzelfenster wohl um 1900, gleichzeitig z.T. Rundschindelverrandung u. 3 Gurtgesimse mit Sägezier im Schweizer Holzstil. Wertvollster Schmuck ist das Kellertürgewände mit der qualitätvollen Steinmetzarbeit (floraler Dekor u. gekerbte Frakturinschrift; signiert SZA, wie an Haus Nr. 207). Der Scheunenteil 1985 neu: südwestl. vorgelagert zum zugehörigen 'Farbhaus' (Nr. 386) verbindend der Bauerngarten mit barocken Buchsrabatten. Gewerbehistorisch interessantes Gehöft in exponierter unverbauter Dorfrandlage an der Langeten.