Scheuren

Bauernhaus, um 1810, erweitert um 1855 und wohl 1.V. 20. Jh. Stattliches Bauernhaus mit Vollwalmdach und einem gemauerten Wohnteil mit umlaufendem Jurakalksteinsockel, sowie Fenster u. Türgewänden aus Neuenburgerkalkstein. Ökonomieteil mit eindrücklichen, stichbogigen Tenntoren. Wohl um 1855 erfolgte die turmartige Wohnteilerweiterung an der N-Ecke u. wohl 1.V. 20. Jh. die SW-Erweiterung, erkennbar an den Kunststeingewänden. Grosszügig befensterte SO-Front mit vorgelagerter, parkähnlicher Gartenanlage, nach N hübsche Nahumgebung mit Sodbrunnen, Brunnenhaus, alter Hofpflästerung und Speicherstöckli. Typologisch interessanter Bau in einer sonst von eher einfacheren Bauernhäusern geprägten Gemeinde.