Tschugg

Ehem. Bauernhaus von 1872 Gepflegter Putzbau mit Rieg-DG unter (Viertel-) Walmdach. 4-achsige, NO-seitige Hauptfront mit Ründi u. fein gesägtem Ortbrett. Fassaden akzentuiert durch umlaufendes Gurtgesims u. Fenstergewände aus Jurakalkstein sowie gefugte Ecklisenen. Traufseiten mit schmalen Doppelfenstern u. talseitiger Laube bzw. NW-seitigem, zur Strasse orientiertem Eingang. Originaltür mit dekorativem Beschlag hinter jüngerem Windfang. Prominente, einst namengebende Hocheinfahrt ("Einfahrtshaus"). Südwestl. anschliessender, zu Wohnzwecken umgebauter Ökonomieteil (34B) mit befensterter Schildmauer. Prägt als stattlicher Baukörper zusammen mit weiteren, in der 2. H. des 19. Jh. entlang der Strasse errichteten Bauernhäusern den Charakter des Oberdorfs. Bestandteil der Baugruppe.