Vechigen

Stöckli von 1802 Herausragender, gemischt konstruierter Bau mit Ründifront unter Mansartdach. Gewölbekeller mit Sandsteinboden u. Inschrift, EG und OG-Front verputzt, gefugte Ecklisenen aus Sandstein. Schöne Stockwerkgestaltung durch Sandsteingesimse, in welche die Stichbögen der Fensterstürze eingeschnitten sind. Fensterrahmungen mit Eckverkröpfung fein profiliert. W-seitiger Eingang mit spätbarocker Stichbogentür. DG und seitl. OG in Riegbau mit Stichbögen u. gemalten Konturen. Lauben mit kassettierten Brüstungen dreiseitig umlaufend u. von jüngerem Anbau gedeckt. Kellertür mit Holzgitter u. Taschenschloss. Vorgelagerter Blumengarten. Gesamtgestaltung u. Details eng verwandt mit Stöckli Lindentalstrasse 138. Gehört zum Gehöft mit Hauptbau Nr. 129 u. bildet mit der Stellung an der Hauptstrasse ein zentrales Element in der Baugruppe.