Wimmis

Stöckli von 1821, zu Bauernhaus Gurzelenstr. 10 Der eindrückliche Kleinbau mit Satteldach ist ein Ständerbau mit einem Kniestock in Blockkonstruktion. Elegante Randpfetten mit spätbarocker, geschwungener Kontur. An den Giebelwand-Ständern geschwungene Büge, an den Eckständern Zierkonsolen unter Blockvorsprung. Durchlaufende, profilierte Fensterbänke. Im weiss verputzten Sockel diagonal aufgedoppelte Kellertür. Werkstatt mit Fenstern wohl von 1904, wie Brunnen gegenüber des Weges. Das Haus ist recht urspr. und stellt einen seltenen Zweistuben-Haustyp in der 1. H. 19. Jh. mit Kniestock unter schwach geneigtem Dach dar. Es bildet mit dem firstparallelen Haupthaus (Gurzelenstr. 10), das auf gleicher Flucht giebelständig an der Strasse steht, ein prägnantes Ensemble.