Vechigen

Stöckli von 1786 Zierlicher Riegbau auf massivem EG mit gefugten Ecklisenen u. schönen Stichbogenfenstern aus Sandstein. Einfaches, kantiges Gurtgesims. Frühe u. wohl originale Ründi mit Karniessaum, konturierte Büge jünger. Mansartwalmdach mit auffälligem Knick u. jüngeren Fenstern. SO-seitig sehr schöne Stichbogentür mit Fugen- u. Riffelrahmung, kartuschenartiger Schlussstein mit Jahrzahl; Türblatt mit Klopfer u. spätbarocker Klinke. Daneben Ovalfenster, anschliessender Ofenhausteil. 3-seitig umlaufende OG-Laube mit Profilierungen, balusterartig konturierte Laubenpfosten. NO-seitig terrainbedingt aufgehender Bruchsteinkeller mit Eckblöcken aus Sand- oder Tuffstein; Stichbogentür mit Taschenschloss, Öffnung mit Eisengitter. Gehört zum Bauernhaus Nr. 64 u. steht nordwestl. von diesem in seitl. abschüssigem Gelände Richtung Worble.